Ein Urlaub im Kloster kann für manche Menschen eine interessante Alternative zu den üblichen Ferienunterkünften sein. Nicht nur die ruhige und beschauliche Atmosphäre, sondern auch die geistliche Betreuung und die Möglichkeit zur Einkehr und Besinnung machen den Aufenthalt im Kloster zu etwas Besonderem. Doch was gibt es im Kloster eigentlich zu essen?

Im Kloster wird in der Regel gesund und ausgewogen gekocht. Die Mönche und Nonnen legen viel Wert auf eine ausgewogene Ernährung und achten auf die Qualität der verwendeten Zutaten. Oft werden biologische Lebensmittel verwendet, die aus eigenem Anbau oder von lokalen Bauern stammen.

Neben Obst, Gemüse und Vollkornprodukten stehen auch Fleisch und Fisch auf dem Speiseplan. Allerdings wird bei den Mahlzeiten in der Regel auf große Fleischportionen verzichtet und stattdessen auf pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte und Tofu zurückgegriffen. Auch Fastenzeiten, an denen kein Fleisch gegessen wird, sind im Kloster üblich.

Vegetarier und Veganer werden im Kloster ebenfalls berücksichtigt. Es gibt immer auch pflanzliche Alternativen zu den Hauptgerichten, sodass jeder seinen Geschmack treffen kann. Auch bei Unverträglichkeiten oder Allergien wird darauf geachtet, dass die betroffene Person geeignete Lebensmittel bekommt.

Neben den Hauptmahlzeiten gibt es auch im Kloster die Möglichkeit, zwischendurch eine Kleinigkeit zu essen. Obst, Trockenobst und Nüsse stehen zum Snacken bereit und auch eine Tasse Tee oder Kaffee kann jederzeit genossen werden.

Ein besonderes Highlight im Kloster sind die gemeinsamen Mahlzeiten im Refektorium. Hier nehmen die Mönche und Nonnen gemeinsam an einem großen Tisch Platz und essen in stillem Gebet. Auch die Gäste sind hier herzlich willkommen und können an den Mahlzeiten teilhaben.

Insgesamt bietet ein Klosterurlaub also auch kulinarisch einige interessante Erfahrungen. Von der gesunden und ausgewogenen Ernährung bis hin zu den gemeinsamen Mahlzeiten im Refektorium gibt es vieles zu entdecken.