Die besten Tipps für eine Reise in den Europapark
- 28. Dezember 2022
- Tipps
Europapark – der größte Freizeitpark in Deutschland und ein beliebtes Reiseziel für Familien und Freunde. Der Park bietet unzählige Attraktionen, Shows und…
Read MoreJeder kennt Berlin: das Brandenburger Tor, den Fernsehturm, die East Side Gallery, den Alexanderplatz. Fast ein bisschen langweilig wirken diese populären und zu Tode beredeten Sehenswürdigkeiten. Dabei gibt es in der schönen Hauptstadt noch so viel mehr zu entdecken – von Karaoke im Park über Schifffahrten bis hin zu einem Meditationszimmer.
Das Wasser hat für Menschen schon immer eine magische Anziehungskraft. Was spricht also gegen eine Sightseeing-Tour auf einem Schiff? Berlin verfügt über zahlreiche Seen, Flüsse und Kanäle, auf denen das möglich wäre. Auf den Seen wie dem Wannsee, dem Teufelssee oder dem Tegeler See ist die Schifffahrt bereits sehr bekannt, aber auch die Innenstadt lässt sich auf diesem Wege toll erkunden.
Mit Passagierschiffen kannst du auf der Spree durch die Innenstadt fahren und die schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins vom Wasser aus bewundern. Durch die Vielfalt der angebotenen Touren ist hier für jeden etwas dabei. Auf den meisten kannst du auch beliebig ein- oder aussteigen, wenn du an einem Ort länger verweilen möchtest.
Das Wasser bietet außerdem eine praktische Möglichkeit, Fotos zu machen oder einfach schwimmen zu gehen. So lassen sich durch die Schiffstour verschiedene Hobbys verbinden. Tipp: Besonders am Abend ist das Schifffahren eine schöne Idee, wenn all die Lichter der sehr aktiven Stadt sich im Wasser spiegeln. Manche Schiffe bieten noch dazu sogar ein Dinner oder Live-Musiker an.
Komplette Ruhe in Berlin finden? Direkt am Brandenburger Tor? Das glaubt einem kaum einer – und doch ist es völlig wahr. Der Raum der Stille direkt am Pariser Platz bietet dir Ruhe und Entspannung mitten im Zentrum, wie du sie sonst nirgendwo in der lauten, bewegten Stadt finden werden.
Egal, ob Erinnern und Nachdenken, Meditieren und Beten oder einfach mal abschalten und die Ruhe genießen – alles davon ist hier nötig. Bereits 1957 wurde in New York ein ähnlicher Ruheraum gestaltet und gut fünfunddreißig Jahre später zog das Konzept auch in Deutschland ein.
Der Raum der Stille ist ein neutral eingerichteter, minimalistischer Raum. Religiöse Elemente gibt es hier nicht, denn jeder soll herkommen und sich ausruhen können. Damit stellt das Zimmer neben einem reinen Erholungsort auch ein wichtiges Symbol für Toleranz sowie gegen Gewalt und Hass dar. Egal, woher er kommt und an was er glaubt, hier ist für jeden ein Platz frei.
Der Mauerpark befindet sich im Stadtteil Prenzlauer Berg. Wo heute weitläufige Grünanlagen sind, lag früher der Grenzstreifen der Berliner Mauer – und daher stammt auch der Name des Parks. Der Mauerpark ist jeden Sonntag ein beliebtes Ziel für alle, die sich ein wenig in Berlin auskennen und keine Lust auf Langeweile haben.
Besonders bekannt ist der Mauerpark für seine Wochenend-Flohmärkte. Wer sich die Zeit nimmt, über diese zu schlendern, findet viele private Stände mit außergewöhnlichen Angeboten. Von alten Jeans über Vinylplatten und Bücher bis hin zum ausgemusterten Fahrrad wird hier einfach alles verkauft – und alles im angenehmen Nachbarschaftsflair.
Seit 2009 findet im Mauerpark jeden Sonntag ab fünfzehn Uhr eine Open-Air-Karaoke statt. Sei bloß nicht so schüchtern und trau dich – hier kann jeder mitmachen und der Leiter des Events gibt gerne Tipps. Auch zu Ostern und der Walpurgisnacht werden im Mauerpark Veranstaltungen abgehalten, genau wie ein Musikfestival im Juni. Du siehst: Zu jeder Zeit lohnt es sich, diesen Park zu besuchen.
Am Gleisdreieck in Berlin-Kreuzberg befindet sich ein noch recht junger Park an einem alten Bahngelände. Früher war hier ein wichtiger Knotenpunkt für den Zugverkehr – heute gilt das Gleisdreieck als Naherholungsziel, das durch die alten Bahnanlagen mit einem besonderen urbanen Flair begeistert.
In der Nachkriegszeit war das Gleisdreieck unbenutzbar und so hatten nicht nur Wildpflanzen, sondern auch Tiere Zeit, neue Populationen zu entwickeln und sich ihren eigenen Erholungsort zu schaffen. Schließlich wurde an dieser Stelle ein Park geplant und begrünt und 2015 erhielt das Gleisdreieck den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis.
Egal, ob Joggen, Skaten, Yoga oder Tischtennis – das Gleisdreieck ist für alle Bewegungsliebhaber eine tolle Location. Auch Familien werden sich hier wohlfühlen und ihre Kinder naturverbunden und versunken auf der Wiese oder im Matsch spielen lassen. Für Genießer gibt es den Rosenduftgarten, der mit beruhigender Atmosphäre und zahlreichen Pflanzen fasziniert.
In Berlin musst du nicht zwangsläufig den Fernsehturm besteigen, um einen fantastischen Ausblick über die Stadt zu genießen. Das liegt an den zahlreichen Rooftop-Bars und Dachterrassen der Hauptstadt, die oft auch mit Snacks, einem Café oder Buffet verbunden sind. Essen, trinken und entspannen über den Dächern – was könnte schöner sein?
Die wohl bekannteste Rooftop-Bar Berlins ist die Monkey Bar, wo sich eher mehr Menschen tummeln. Wer sich von diesem Massenmagnet eher fernhalten möchte, kann auf den Klunkerkranich in Neukölln setzen, auf die Eventlocation Alice in Charlottenburg oder auf das Deck 5 in Prenzlauer Berg, einer Bar direkt über einem Einkaufszentrum.
Berlins Rooftop-Bars locken mit einer entspannten, natürlichen Atmosphäre und natürlich dem magischen Ausblick. Egal ob ruhige Holzmöbel oder edle Lounge, hier wird jeder etwas Passendes finden. Und am meisten lohnt es sich selbstverständlich am Abend, wenn man mit einem Drink in der Hand den Sonnenuntergang über Berlin bestaunen und dem Tag einen wohlverdienten Ausklang gönnen kann.
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