Die besten Tipps für eine Reise in den Europapark
- 28. Dezember 2022
- Tipps
Europapark – der größte Freizeitpark in Deutschland und ein beliebtes Reiseziel für Familien und Freunde. Der Park bietet unzählige Attraktionen, Shows und…
Read MoreUrlauber in der Euro-Zone profitieren bereits seit vielen Jahren von einer gemeinsamen Währung, die es unnötig macht, sich bei einer Reise über unterschiedliches Geld Gedanken zu machen. Doch bereits eine Reise über die Grenze nach Dänemark, Polen oder in die Schweiz stellt dich vor das Problem der fremden Währung.
Von Reisen in ferne Länder, die garantiert keine Euro annehmen, ganz zu schweigen. In einem solchen Fall musst du einen Geldwechsel vornehmen, bei dem dir hohe Kosten entstehen können. Wir zeigen dir, welche Kosten lauern und wie du Gebühren am Bankomat sparst.
Die Kosten, die bei einem Geldwechsel auf dich warten, können unterschiedlicher Herkunft sein. Willst du bereits vor der Reise gewappnet sein und bei deiner Bank zuhause ausländische Währungen abholen, nehmen Sparkassen und Co. garantiert eine Gebühr für diese Dienstleistung. Nutzt du deine Kreditkarte für Zahlungen in der Landeswährung, so wird dir je nach Kreditinstitut ein Aufschlag auf deine Geldtransfers berechnet.
Möchtest du Geld im Urlaubsland wechseln, so triffst du auf Wechselkurse. Diese sind je nach Anbieter unterschiedlich hoch und beinhalten meist die Gebühren, wodurch sich die Anbieter finanzieren. Werden zuzüglich zu den Wechselkursen auch Gebühren erhoben, musst du genau rechnen, welche Kosten auf dich zukommen. Wie du erkennst, sind die Möglichkeiten groß, dir für den Währungstausch Geld zu berechnen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass du dir vor Reiseantritt Gedanken darüber machst, wo du dein Geld tauscht. Die Kosten variieren zwischen 1 % (Kreditkarte) und 5 % (Hotel).
Das Heimatland als Ort für einen Währungswechsel bietet sich eher selten als gute Methode an. Die Gebühren bei der Bank vor Ort sind sehr hoch. Dies hat den Hintergrund, dass die Banken kaum Devisen vorrätig haben und sich ebenfalls fremde Währungen beschaffen müssen. Außerdem sind Wechselstuben im Urlaubsort spezialisiert. Sie wissen, dass Touristen Euros oder vor allem US-Dollar mitbringen, weshalb es für sie ein Alltagsgeschäft ist. Die deutschen Banken hingegen tauschen beispielsweise selten Euro in den Dominikanischen Peso, weshalb die Gebühren ungleich höher sind.
Der Umtausch in Deutschland kann zudem mehrere Tage dauern, weshalb du deinen Wechselwunsch früh genug angeben musst. Ein weiteres Problem sind die zollrechtlichen Bestimmungen. Nahezu jeder Staat hat seine eigenen Ausfuhr- und Einfuhrbestimmungen über Bargeld, sodass du hier die rechtlichen Regelungen vorab studieren solltest. Geld im Heimatland zu tauschen macht somit in den wenigsten Fällen einen Sinn. Lediglich, wenn du im Urlaubsland direkt Geld für ein Taxi oder Ähnliches benötigst, kannst du ein paar Devisen vorab besorgen.
Im Urlaub angekommen, ist die erste Möglichkeit zum Geldtausch häufig der Flughafen, wenn es sich um ein größeres Terminal handelt. Die Nachfrage nach Devisentausch ist an großen Flughäfen zumeist hoch, wodurch dortige Wechselstuben meist gute Kurse anbieten und keine zusätzlichen Gebühren fordern. Bietet der Flughafen keine Möglichkeit zum Tausch, so solltest du zunächst eine Privatbank im Urlaubsort aufsuchen. Diese bieten in den meisten Fällen ebenfalls gute Wechselkurse. Es ist jedoch darauf zu achten, dass der Wechselkurs zum Euro akzeptabel ist, da die Banken gerade in exotischen Ländern häufig nur zum US-Dollar den besten Preis bieten.
Ist der Wechselkurs bei den Banken nach deinem Gefühl zu hoch, bietet sich der Gang in Wechselstuben an. Diese sind auf den Devisenhandel spezialisiert und arbeiten ausschließlich mit Geldgeschäften. Aus diesem Grund können sie häufig gute Wechselkurse anbieten, die du meist bereits am Schaufenster ansehen und vergleichen kannst. Gebühren werden häufig nicht genommen, der Verdienst der Wechselstuben ist im Wechselkurs schon eingerechnet.
Tipp: Versuche so selten wir möglich dein Geld zu wechseln, da du über die Menge Gebühren sparst und jeder Wechselvorgang Geld kostet.
Da es sich beim Devisentausch um Geldgeschäfte handelt, werden selbstverständlich auch schwarze Schafe angezogen. Ein Umtausch bei Privatpersonen solltest du unter allen Umständen vermeiden. Dir werden zwar meist hervorragende Kurse angeboten, doch beim Tausch wird sehr häufig Abzocke betrieben. Entweder bekommst du Falschgeld zugeschoben oder dein Gegenüber trickst beim Zählen und gibt zu wenig Geld raus.
Außerdem erhältst du bei Privatpersonen keine Quittungen und hast im Zweifel keine Beweise. Willst du für deinen Währungstausch eine Wechselstube ansteuern, so informiere dich vorab über die jeweiligen Kurse. Außerdem achte auf die Seriosität der Anbieter. Eine Wechselstube im Hinterhof solltest du meiden und es ist sinnvoll, das Geld in Ruhe nachzuzählen und eine Quittung zu verlangen.
Besitzt du die Möglichkeit, deine Kosten per Kreditkarte zu zahlen, ist dies der Königsweg. Du musst dir keine Gedanken über die Geldmenge beim Umtausch machen und hast nach dem Urlaub kein Restgeld in fremder Währung im Portemonnaie. Zudem sind die Gebühren bei der Zahlung mit Kreditkarte unschlagbar günstig. Im Idealfall kannst du über deine Kreditkarte in der Landeswährung bezahlen, was komplett kostenfrei ist. Sollte der Anbieter deiner Kreditkarte diesen Service nicht anbieten, werden Gebühren berechnet, die häufig nur 1 % vom Zahlbetrag ausmachen. Ein perfekter Wechselkurs, der die Urlaubsfreuden nicht trüben kann.
Join The Discussion